Auszug aus unserem Repertoire


Alle unserer Lieder sind 3-4-stimmig für Sopran, Alt, Tenor und Bass als Popsongs, Rock-Balladen und Gospel arrangiert:

  • An Irish Blessing
  • Be still my Heart (Silje Nergaard)
  • Believer (Imagine Dragons)
  • Crazy (Seal)
  • Fields of Gold (Sting)
  • Happy Ending (Mika)
  • I'm still standing (Elton John)
  • I wanna hold your Hand (Beatles)
  • I wish (Michael Jackson)
  • Make you feel my love (Adele)
  • Man in the Mirror (Michael Jackson)
  • Mensch unter Menschen (Alexa Feser)
  • One day (Ofra Haza)
  • Perfect (Ed Sheeran)
  • River of dreams (Billy Joel)
  • Rolling in the deep (Adele)
  • Seasons of love 
  • Skyfall (Adele)
  • Stand Up (Musical Harriet)
  • They don't really care about us (Michael Jackson)
  • Titanium (David Guetta)
  • Wicked Game (Chris ISaak)
  • You are the Reason (Calum Scott)
  • u.v.m.

Die Arrangements

 

Auf den Leib geschrieben. Was heißt das eigentlich? Unser Gründungsmitglied und ewig engagierter Vorstand Johannes betont stets, wie besonders es ist, dass Rupert Stücke nur für JOY schreibt. Rupert zeigt ein Gespür dafür, was der Chor leisten kann. So arrangiert er bekannte Poptitel unserer Überzeugung nach ziemlich genau an der Schwelle des Anspruchsgrades, den der Chor erreichen kann und an dem die einzelnen Mitglieder für sich sowie der Chor in seiner Gesamtheit wachsen. Pädagogen sagen gerne, dass die Arbeit an dieser Schwelle - in dieser ‚zone of proximal development’ - die wirklich vielversprechende, fruchtbringende und bildende ist. Außerdem ist sie in der Lage dazu, wirkliche Freude zu machen (im Gegensatz zur Arbeit weit unter- oder oberhalb dieses Bereichs). Das spüre ich beim Einüben der Arrangements von Rupert zwar persönlich, glaube aber auch im ganzen Chor einen gewissen Stolz wahrzunehmen, seit wir "Rolling in the Deep" ein paar Mal ganz anständig gesungen haben. Die Arbeit in der Klangschmiede daran hat uns sicherlich gezeigt, wie weit der Weg noch sein könnte, wenn die Ansprüche wachsen; aber eben glücklicherweise auch, dass wir bereits jetzt mit Stolz auf Geschafftes zurückblicken dürfen. Das macht die Arbeit in dieser Zone der nächsten Entwicklung eben. Dass das Üben dieser Arrangements zudem Spaß macht, äußert sich außerdem in vielen kleinen musikalischen Momenten, die im Notentext oder in der Auseinandersetzung damit gefunden werden können. Ich glaube wir haben bestimmt einhundert mal die Stelle mit den Einwürfen in "Rolling in the Deep" gesungen und jedes einzelne Mal davon muss Ulrike vor "burning, burning" so sehr grinsen, dass die Freude ansteckt und womöglich gefährdet, die Botschaft des Liedes zu transportieren. Das könnte „auf den Leib geschrieben” bedeuten. Außerdem darf nicht unerwähnt bleiben, dass unser Korrepetitor Steffen Pleger uns in der Vergangenheit auch bereits tolle, anspruchsvolle Arrangements geschrieben hat - aus dem Konzertprogramm beispielsweise "I Wish".

 


... ein spontaner Probenmitschnitt