Alle unserer Lieder sind 3-6-stimmig für Sopran I+II, Alt I+II, Tenor und Bass als Popsongs, Rock-Balladen und Gospel arrangiert:
Die Arrangements
Auf den Leib geschrieben. Was heißt das eigentlich? Unser Gründungsmitglied und langjähriger erster Vorsitzender Johannes betonte stets, wie besonders es ist, dass Rupert Gillet Stücke nur für JOY schreibt. Rupert zeigt ein Gespür dafür, was der Chor leisten kann. So arrangiert er bekannte Poptitel unserer Überzeugung nach ziemlich genau an der Schwelle des Anspruchsgrades, den der Chor erreichen kann und an dem die einzelnen Mitglieder für sich sowie der Chor in seiner Gesamtheit wachsen. Pädagogen sagen gerne, dass die Arbeit an dieser Schwelle - in dieser ‚zone of proximal development’ - die wirklich vielversprechende, fruchtbringende und bildende ist. Darüber hinaus entsteht dabei die größte Freude und ein gewisser Stolz (im Gegensatz zur Arbeit weit unter- oder oberhalb dieses Bereichs). Das spüren wir beim Einüben dieser Arrangements und vor allem, wenn es dann ziemlich perfekt sitzt und klingt. Ein arbeitsreiches Wochenende in der Klangschmiede zeigte uns, wie weit der Weg noch sein könnte, wenn die Ansprüche wachsen; aber eben glücklicherweise auch, dass wir bereits jetzt mit Stolz auf Geschafftes zurückblicken dürfen. Der Spaß, der mit der Beherrschung wächst, äußert sich in vielen kleinen besonderen musikalischen Momenten. So viele Male haben wir das "burning, burning" in Adeles "Rolling in the Deep" hineingeworfen und jedes Mal muss unsere Chorleiterin so sehr grinsen, dass die Freude ansteckt und man aufpassen muss, konzentriert zu bleiben. Das könnte „auf den Leib geschrieben” bedeuten. Schließlich möchten wir auch auf die großartigen und anspruchsvollen Arrangements unseres ehemaligen Korrepetitors Steffen Pleger hinweisen, wie zum Beispiel "I Wish" von Stevie Wonder.
... ein spontaner Probenmitschnitt